Sonntag, 31. Januar 2010

CityRunning Marathon Lauftreff 15km


Heute stand der CityRunning Marathon Special über 15km auf dem Programm, welcher von Philippe und mir hätte geleitet werden sollen. Philippe hatte jedoch schon mehrere Tage sehr starken Husten, so dass er schliesslich im Bett blieb und ausschlief. Also machte ich mich um 8:30h alleine auf den Weg nach Zürich. An den Füssen die neuen Ice-Bug Schuhe wegen der drohenden Sturzgefahr bei Eisglätte. Dachte, dass es heute wahrscheinlich nicht so viele Teilnehmer haben würde wegen den kühlen Temperaturen und dem teilweise gefrorenen Boden. Doch da hatte ich mich wohl getäuscht. Bis um 9:30h trudelte eine ganze Horde "lauf- und marathonhungriger" beim Treffpunkt ein. Die Route sollte vom Bürkliplatz dem See entlang auf der Marathon-Strecke nach Küsnacht und parallel auf der Zürichstrasse wieder zurück führen. Wegen den wiederkehrenden Schneefällen und kühlen Temperaturen in den letzten Tagen änderte sich die Streckenbeschaffenheit jedoch laufend. Nachdem es am Freitagabend pflotschig war, war es am Samstagmittag dann gefroren. Zum Glück schneite es nochmals etwas und die Sache war heute Morgen wieder griffiger, so dass das CityRunning auf der ursprünglich geplanten Strecke durchgeführt werden konnte. Auch die Ice-Bug Schuhe haben sich bewährt, habe nicht mal Blasen bekommen, obwohl die Schuhe nicht eingelaufen waren.
Track: http://connect.garmin.com/activity/23644113
P.S.: Ein bisschen stolz bin ich schon, dass ich das geplante Tempo von 6:00 min/km so genau einhalten konnte (gemäss Garmin 6:01min/km) :o)

Sonntag, 24. Januar 2010

Run & Dine

Ein Anlass vom Jahresprogramm des TV Unterstrass ist das "Run & Dine", welches jeweils mit viel Engagement und Herzblut von Lillian und Wilfried an einem Samstag im Januar in der Schulhausküche Hüenerweid in Dietlikon organisiert wird. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Zuerst ging es in zwei Gruppen mit Velobegleitung auf eine 90 minütigen Dauerlaufrunde, denn ein paar Kalorien mussten schon vorverbraucht sein, damit nachher ein etwa 10-gängiges Menü Platz hat. Nach dem Joggen, Kräftigen und Dehnen ging es unter die Dusche. Ab 15:30h gab es einen Apéro mit vielen feinen Häppchen und Sekt und/oder Weisswein. Jeder musste nun ein Los ziehen und wurde in ein Kochteam mit 2-4 Personen eingeteilt. So war je eine Gruppe für die Vorspeise, für die Suppe, für den Hauptgang 1, für den Zwischengang, für den Hauptgang 2 und eine grössere Gruppe für die vier Desserts verantwortlich. Die Kocherei ging nun los. Philippe war bei der Pilzsuppe eingeteilt, und ich durfte beim Rindsfilet mithelfen. Zum Glück hatten wir Jean-Jacques, unser passionierter Hobbykoch, in der Fleischgruppe dabei, welcher Dänu, Ruedi und mich gut anleitete. Gegen 19:00h begannen wir dann mit dem Carpaccio von Randen. Nun war der Reihe nach jede Gruppe dran und durfte ihren zubereiteten Gang servieren, was jeweils mit einem Applaus honoriert wurde. Anschliessend gab es Rosmarin-Rahmsuppe mit Pilzen, dann Lachsforellenragout mit Wirzstreifen, gefolgt von Grapfruitsorbet mit Campari und Kalbsfilet im Kräutermantel. Zu den verschiedene Gängen wurde zuerst Weiss- und anschliessend Rotwein serviert. Nach einer kleinen Pause durften wir uns auf das Dessert freuen, welches unter dem Regime von Sepp (Sprüngli-Confiseur) hergezaubert wurde. Es bestand aus Tarte Tatin mit Vanilleglace, Maracaibo-Orangenschnitte, Mandel-Tuilles-Chörbli mit Praliné sowie Champagner-Gelee mit frischen Himbeeren. Nach dem Dessertwein gab es noch Café und einen Verdauungsschnaps. So verliessen wir die Party nach 23:00h ziemlich müde und mit vollem Bauch.
Track Running: http://connect.garmin.com/activity/23113640

Da wir nicht alle zu uns genommenen Kalorien vorverbrauchen konnten, mussten sie heute nachverbraucht werden, was bedeutete, dass wir pünktlich um 9:30h beim Cityrunning-Treffpunkt am Bürkliplatz standen und ein 90-minütiges Verdauungsjogging machten. Da auch der Engadin Skimarathon naht, haben wir anschliessend in Einsiedeln noch ein paar Kilometer auf den Skating-Skiern absolviert. Morgen ist Ruhe- und Diättag!
Track Langlaufen: http://connect.garmin.com/activity/23113714

Sonntag, 17. Januar 2010

Langlaufen in Oberwald

Dieses Wochenende stand im Zeichen des Langlauf-Weekends vom Triclub Baden im Goms. Wie seit vielen Jahren bewährt hat Franz Buck auch dieses Jahr wieder ein paar Zimmer für uns im Holiday Camp Sand in Oberwald reserviert. Gestern skateten wir bei sonnigem Wetter und schneller Loipe von Oberwald nach Blizingen und wieder zurück. Natürlich durften die Zwischenstopps im Gade in Blizingen (Kuchen Nr.1), in der Waza Bar in Obergesteln bei Koni Hallenbarter (Birchermüesli) und am Schluss im Holiday Camp Sand Café (Kuchen Nr. 2) nicht fehlen. Zum Z'Nacht gings dann mit etwa 18 Leuten ins Restaurant Ahorni, wo es fast Mitternacht wurde, bis wir wieder zurückkehrten. Heute morgen liessen wir uns dann Zeit mit dem Aufstehen, denn es schneite ziemlich stark, was nicht gerade motivierend war und garantiert keine schnelle Loipe versprach. Nach einem gemütlichen Frühstück gings dann doch nochmals kurz auf die wegen Neuschnee etwas verlangsamte Loipe, bevor wir uns auf die Heimreise begaben.
Bild: von meinem I-Phone

Sonntag, 10. Januar 2010

Crazy Snow Run Arosa


Dieses Wochenende waren Philippe und ich zum Crazy Snow Run in Arosa angemeldet. Als ich am Freitag die Wetterprognosen für das Wochenende studiert hatte und sich auch noch ein Kratzen im Hals bemerkbar machte, war es mir aber gar nicht drum am Samstagmorgen um 5:30h aufzustehen. In Arosa zeigte sich das Wetter am Morgen dann doch recht freundlich, was schon mal positiv war, auch wenn der krazige Hals nicht weg war. Um 10:15h ging es los auf die 19,2 km lange Strecke mit rund 700 Höhenmetern. Die ersten 7 km waren recht gut zu laufen, doch dann begann der kräftezehrende Part. Es waren auf 2 km über 400 Höhenmetern zu bewältigen und mit jedem Schritt vorwärts rutschte man wieder einen Drittel zurück. Nach der Sattelhütte bin ich kurz falsch abgebogen, weil mir niemand den Weg gewiesen hat. Es wäre richtig gewesen über ein Absperrseil zu steigen, was mich etwas verwirrte. Nach Rückfrage bei der Verpflegungsstelle habe ich das dann auch gemacht. Die ersten 2 km Downhill waren ziemlich vertrampelt, die Sicht schlecht und man musste schauen, dass man sich keinen Fuss übertrat. Den Rest der Strecke konnte man mit schönem Ausblick auf das Nebelmeer mit Ausnahme von zwei oder drei giftigen Gegensteigungen geniessen. Im Nachhinein habe ich mich dann noch etwas geärgert, dass ich die kurzfristig beschafften Yaktrax nicht an die Schuhe angebracht habe, denn im Steilstück hätte es bestimmt etwas gebracht. Ebenso ergangen ist es Claudia, Dani, Jeannette und Benni, alle hätten die Yaktrax dabeigehabt und haben sie nicht montiert, weil uns gesagt wurde, dass es nicht nötig wäre und die Wege fest wären. Insgesamt war es ein toller Anlass auf schöner Strecke nur gewisse Streckenposten hätten ein bisschen besser den Weg weisen müssen. In einer Walking-Kategorie wurden die Walker falsch geleitet, so dass sie eine zu kurze Strecke absolvierten.

Sonntag, 3. Januar 2010

Ferien in Pontresina

Nach einer Woche Ferien in Pontresina sind wir wieder back in Town. Leider verging die Woche viel zu schnell und wir konnten gar nicht alles machen, was wir uns vorgenommen hatten. Das Langlaufen kam auf alle Fälle nicht zu kurz. Am Sonntag skateten wir mit Möne und Bedi bei Sonnenschein über die wunderschönen Engadiner Loipen. Am Mittwoch gab es einen anstrengenden Ausflug für mich mit Bruno (mehrmaliger RAAM-Finisher), Lukas (ehermaliger Ruderer) und Philippe (sonst irgendwie ziemlich fit) von Pontresina nach Sils und wieder zurück. Nach langer Pause im Café Grond in Sils, hatte es inzwischen 10-15 cm Neuschnee auf der coupierten Loipe, und es war ein ziemlicher Kampf, den fitten Männern auf dem Rückweg noch einigermassen nachzukommen.
Am Donnerstag bekamen wir Besuch von Monika aus St. Petersburg. Da sie nicht skatet, entschieden wir uns klassische Skis zu mieten und machten zu viert mit Lukas einen Ausflug ins wunderschöne Val Roseg. Meine Schuppenski hielten den Berg hoch sehr gut, was sich jedoch beim Runterfahren als böse Bremse bemerkbar machte. Bei Philippe war es genau umgekehrt, er kam kaum den Berg hoch, war dafür umso schneller wieder im Tal. Das nächste Mal werden wir wohl gewachste statt Schuppenskis auswählen.