Sonntag, 31. Oktober 2010

Vorbereitungen WM Clearwater

Die 70.3 WM in Clearwater kommt nun immer näher, langsam wird es Zeit sich neben den letzten Trainingsvorbereitungen auch mit den Reise- und Wettkampfdetails zu befassen. Am letzten Donnerstag haben wir die Reiseunterlagen von Eitzinger zugesendet bekommen. Beim genaueren Studieren der Unterlagen haben wir festgestellt, dass wir für die Einreise in die U.S.A. neben dem Pass auch noch eine ESTA-Genehmigung brauchen und man diese Online beantragen muss. Das war mir neu, im 2006 als ich letztmals in den Staaten war, war das noch nicht nötig. Also, haben wir den Antrag gestern wie der Blitz für Philippe und mich ausgefüllt und sollten ihn bis in spätestens 72h erhalten. 14 USD pro Person hat es gekostet. Man kann heute also ohne Computer und Kreditkarte gar nicht mehr in die U.S.A. einreisen oder muss fremde Hilfe in Anspruch nehmen.
Gestern war für mich der erste Trainingsday vom Emotion and Power Team. Ich lernte eine Gruppe von aufgestellten Triathletinnen kennen. Wir absolvierten am Morgen ein Schwimmtraining mit Videoaufnahmen, am Nachmittag gab es neben Fotoshooting auch Krafttraining und Videoanalyse, welche mir ein deutliches Verbesserungpotential beim Schwimmen aufzeigte. Hoffe, auf die nächste Saison hier Fortschritte erzielen zu können und dass ich kein hoffnungsloser Fall bin. Vom Krafttraining habe ich einen spürbaren Muskelkater in der hinteren Oberschenkelmuskulatur mit nach Hause genommen.
Heute bin ich in Begleitung von Philippe nochmals rund 60km mit dem Triathlonvelo gefahren, wenn immer möglich in Tria-Position. Die schnelleren Intervalle genoss Philippe in meinem Windschatten, bei viel Verkehr und in der Innenstadt überliess ich ihm jedoch gerne den Vortritt.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Heissi Marroni in Weesen

Der gestrige Morgenregen begeisterte uns wenig, hätte es doch gemäss Wettergprognosen vom Vortag trocken sein sollen. Nach dem Frühstück regnete es jedoch zum Glück nicht mehr und die Strassen wurden bald trockener. Wir setzten uns auf das Triathlon- respektive Rennrad und fuhren von Wetzikon über Uznach nach Weesen. Die Strecke zwischen Uznach und Weesen ist eine richtige Rollerstrecke, so dass ich das Fahren in Tria-Position ausgezeichnet üben konnte. Philippe hängte sich in meinem Windschatten und genoss dies offensichtlich. In Weesen hatten Philippe's Eltern bereits ein Feuer gemacht, damit wir die Marronis, welche Philippe's Vater, Fritz, im Tessin gesammelt hatte, erhitzen konnten. So genossen wir Marroni, Butterbretzel und Süssmost vor dem Haus in Weesen. Allerdings allzu angenehm waren die Temperaturen nicht, so dass wir uns anschliessend drinnen bei einem heissen Kaffee vor der Rückfahrt aufwärmten. Diese ging genau gleich wie die Hinfahrt, die ersten 20km fuhr ich wieder in Tria-Position mit Philippe im Windschatten, anschliessend wurde es etwas coupierter über den Uznacher Berg zurück ins Zürcher Oberland. Es hat gut getan vor der 70.3 WM in Clearwater nochmals 80km mit dem Triathlonvelo auf der Strasse zu fahren. In letzter Zeit sind die Velokilometer doch deutlich weniger geworden.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Jogg & Dine in Wagen

Heute war das Jogg und Dine bei Simone in Wagen. Vor 10 Tagen haben Simone und Roger jedem Teilnehmer eine Startnummer zum GP Wagen geschickt. Wir staunten nicht schlecht, als wir alle ein Couvert mit Nummer sowie Essens- und Getränkebons erhielten. Das einzige, was mich wunderte war, dass die Startnummer so hoch war. Waren wir so viele Teilnehmer oder würden wir so weit hinten bei den Langsamen starten? Pünktlich um 9:30h versammelte sich eine 7-köpfige Läuferschar an der Rösslistrasse 7. Leider fiel Kristina krankheitshalber aus, Silvia und Urs waren nicht dabei, weil Silvia den Eurasia-Marathon lief und Rudi gab für den sportlichen Teil dem warmen Fitnesspark Milandia den Vorzug. Wir starteten bei kühlen Temperaturen auf unsere Laufrunde. Schon bald wurden wir vom Hof-Fotograf, Urs, zum ersten Mal fotografiert. Die Leute, welchen wir begneten, staunten nicht schlecht, ob unserer Startnummer und wunderten sich, ob sie irgendeine Laufveranstaltung verpasst hätten. Auf halber Strecke gab es Verpflegung von Anni und Karl, Simone's Eltern. Wieder zurück fanden wir alle ein Finisher-Säckli vor - herzlichen Dank an Bruno Rüegg! Anschliessend duschten wir und gingen zum gemütlicheren Teil über. Wir genossen einen ausgezeichneten Brunch u.a. mit selbergemachtem Zopf, Birchermüesli und verschiedenen Kuchen zum Dessert. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald hiess es Abschied nehmen. Simone wünschen wir alles Gute für ihren anstehenden dreimonatigen Sprachaufenthalt in Neuseeland. Ich beneide sie schon ein bisschen, dass sie in 12 Tagen an die Wärme reisen darf und wir hier in der Kälte frieren müssen. Und ja, die Longjoggs und unsere anregenden Gespräche werden mir auch fehlen. Das nächste Jogg und Dine muss noch geplant werden (Silvia und Urs oder Rudi und Monika - wir freuen uns schon :o)

Samstag, 16. Oktober 2010

Cool Down am Hallwilersee & Warm Up im Fitnesspark

Heute stand der Hallwilerseelauf auf dem Programm. Das Wetter war nicht gerade einladend, es regnete und die Temperatur war auf dieses Wochenende hin auf 6 Grad gesunken. Da ich einen Gratisstart von der Migros hatte, wusste ich schon lange, dass ich mitlaufen würde, nur welche Distanz und welche Kategorie war mir bis vor drei Wochen noch nicht klar. In Frage kamen, 21,1km Erlebnislauf ohne Rangliste, Halbmarathon oder 10km-Lauf. Der Halbmarathon wäre eine Option gewesen, die Quali-Zeit für den New York Marathon zu laufen, da wir diese Zeiten aber am Berlin-Marathon erreicht hatten, entschieden wir uns für den Erlebnislauf, welchen wir nach 5km-Nordic-Walker-Slalom in flottem, jedoch nicht in Wettkampftempo absolvierten. Dies wäre auch nicht möglich gewesen, da wir beide im Moment nicht in Hochform sind. Philippe laboriert seit zwei Wochen an einer Erkältung rum und ich habe mir letzten Sonntag die Rippen geprellt, so dass tiefes Einatmen, wie auch Niessen oder Lachen jedes Mal etwas weh tut. Nein, ich bin nicht vom Rad geflogen, sondern habe auf einem Holzkreisel stehend Gleichgewichtsübungen gemacht. Leider hatte ich Socken an, so dass ich damit ausgerutscht und auf den Fussboden gefallen bin, dabei hat es mir den Holzkreisel auf die Rippen geknallt. Hoffe, dass Prellungsschmerzen bald wieder weggehen und nicht über einen Monat andauern wie bei der Knieprellung im August.
Nach dem kühlen Hallwilerseelauf gönnten wir uns einen warmen Kaffee und fuhren anschliessend mit dem Zug zurück nach Zürich, direkt in den Fitnesspark Stockerhof, wo wir uns im Düsen- sowie im Dampfbad aufwärmten und entspannten.
http://connect.garmin.com/activity/53180408

Sonntag, 10. Oktober 2010

Spin Charity Event in Wettingen

Monika und Rudi haben uns vor ein paar Wochen die Einladung zum Spin Charity Event in Wettingen zugestellt. Hier handelt es sich um einen 6h Spinning Marathon, dessen Erlös vollständig der ALS-Vereinigung zu Gute kommt. Silvio Bossi ein langjähriger Freund von Monika und Rudi leidet an dieser unheilbaren Krankheit. Wir fanden die Idee gut und haben uns dafür angemeldet.
Heute morgen reisten wir mit den ö.V. nach Wettingen, wo uns Monika und Rudi begrüssten. Um 10h startete der Event mit dem ersten Ride, welchen Philippe und ich absolvierten. Monika und Rudi bewegten dann die Bikes für den Ride 2 und 3. Während unserer Pause nutzte ich, dass das Tägerhard auch ein Hallenbad hat und absolvierte eine Schwimmteinheit über 2km, während Philippe einen Latte Macchiato schlürfte und an einer Nussstange knabberte. Anschliessend pedalten wir die Rides 4 und 5, während unsere Freunde Pause hatten. Uns hat es Spass gemacht und nach drei absolvierten Rides waren wir müde und verabschiedeten uns, um uns im auf dem Nachhauseweg im Fitnesspark Baden noch im Wellnessbereich etwas zu entspannen. So ging ein kurzweiliger Sonntag wieder mal viel zu schnell vorbei.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Nochmals Kurz - Kurz

Heute war ein wunderschöner warmer Herbsttag. Am Morgen fuhren wir mit dem Triathlon- respektive Rennvelo nach Zürich, wo wir am Sonntags-Cityrunning teilnahmen, welches heute erstmals von Judith Huonder geleitet wurde. Sie führte uns souverän vom Bürkliplatz in die Waid hoch, von da wieder runter und an der Limmat entlang zurück. Anschliessend nahmen wir es etwas ruhiger und entspannten uns in einer gemütlichen Plauderrunde bei einem Caramel Macchiato und einem Cheesecake. Mit kurzen Hosen und kurzärmligem Oberteil radelten wir bei Sonnenschein zurück ins Zürcher Oberland, wo wir uns bei einem Zwischenstopp in Niederuster noch zwei Kugeln feines Bauernhofglacé gönnten, bevor es nach Hause ging. Wir hatten es nicht wirklich eilig, denn da wartete lediglich Hausarbeit auf uns.
Track: http://connect.garmin.com/activity/51498144