Sonntag, 24. Oktober 2010

Heissi Marroni in Weesen

Der gestrige Morgenregen begeisterte uns wenig, hätte es doch gemäss Wettergprognosen vom Vortag trocken sein sollen. Nach dem Frühstück regnete es jedoch zum Glück nicht mehr und die Strassen wurden bald trockener. Wir setzten uns auf das Triathlon- respektive Rennrad und fuhren von Wetzikon über Uznach nach Weesen. Die Strecke zwischen Uznach und Weesen ist eine richtige Rollerstrecke, so dass ich das Fahren in Tria-Position ausgezeichnet üben konnte. Philippe hängte sich in meinem Windschatten und genoss dies offensichtlich. In Weesen hatten Philippe's Eltern bereits ein Feuer gemacht, damit wir die Marronis, welche Philippe's Vater, Fritz, im Tessin gesammelt hatte, erhitzen konnten. So genossen wir Marroni, Butterbretzel und Süssmost vor dem Haus in Weesen. Allerdings allzu angenehm waren die Temperaturen nicht, so dass wir uns anschliessend drinnen bei einem heissen Kaffee vor der Rückfahrt aufwärmten. Diese ging genau gleich wie die Hinfahrt, die ersten 20km fuhr ich wieder in Tria-Position mit Philippe im Windschatten, anschliessend wurde es etwas coupierter über den Uznacher Berg zurück ins Zürcher Oberland. Es hat gut getan vor der 70.3 WM in Clearwater nochmals 80km mit dem Triathlonvelo auf der Strasse zu fahren. In letzter Zeit sind die Velokilometer doch deutlich weniger geworden.

2 Kommentare:

  1. Das Wetter ist und bleibt garstig für Radtrainings. Hast Du einen Radkoffer für den Velotransport Deines edlen Teils nach Clearwater? Zumindest dürfte es in Florida noch ein paar Grad wärmer sein und Du kannst den Aufenthalt nach dem Wettkampf noch etwas geniessen.

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  2. Tja, gestern war wieder 2h15m Rolle angesagt. Werde nicht das Scott Addict mitnehmen, sondern das Principia aus Stahl, welches zwar etwas schwerer dafür weniger anfällig ist, hoffe ich. Einen Radkoffer haben wir. Ein paar Ferientage geniessen wir vor dem Wettkampf. Einen Tag danach geht es bereits zurück an die Arbeit.

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